Manuel Renggli - Komponist

Manuel Renggli Komponist

Was Musik für mich bedeutet

Musik ist für mich, wie wahrscheinlich für viele andere Komponisten auch, eine grosse Leidenschaft. Es waren diese ganz speziellen Momente in bestimmten Werken, welche mich aufhorchen liessen und neugierig machten. Wie genau kann es sein, dass eine gewisse Kombination von Klängen oder Instrumenten diese oder jene Stimmung erzeugt? Komponieren ist für mich deshalb auch eine Art Kombinieren. Nämlich das Kombinieren von verschiedenen Klängen. Dabei reizt mich vor allem der Gedanke, die heutige Vielfalt an verschiedenen Stilrichtungen auf eine neue Art miteinander zu verbinden, auch weil ich glaube, dass daraus immer noch neue Musik entstehen kann.

Die Verknüpfung zur populären Musik ist deshalb ein entscheidendes Element meiner Arbeit. Gerade wenn man sich die Frage stellt, weshalb bestimmte Werke eine solche Vielzahl an Menschen erreichen. Ich bin deshalb der Meinung, dass man sich immer der Zeit, in der man lebt, stellen und sich von ihr leiten lassen sollte. Aus diesem Grund spielen Puls und Spannung eine sehr wichtige Rolle in meinen Werken. Denn letztendlich befinden wir uns in einer Zeit, welche von diesen beiden Komponenten geprägt ist. Sei es der Lärm unterschiedlichster Maschinen, oder der Strom, der durch sie fliesst – oder nicht zuletzt unser eigener Körper, der stets von Puls und Spannung angetrieben wird.

Manuel Renggli Komponist
Manuel Renggli Komponist

Wie sah mein Werdegang aus

Manuel Renggli wurde in Entlebuch (CH) geboren. Während seiner Zeit am Gymnasium Plus (Talentbereich Musik) absolvierte er ein ZAB-Studium Blasmusikdirektion an der Hochschule der Künste Bern bei Rolf Schumacher. Dazu kamen Meisterkurse bei Mark Heron, Tim Reinish, Thomas Ludescher, James Barnes, Pierre Kuijpers und Philippe Bach, wie auch der Unterricht in Komposition bei Oliver Waespi und Olav Lervik. Zu seinem kompositorischen Repertoire gehören Werke für Brass Band, Klavier, Streichorchester, Sinfonisches Blasorchester, Sinfonieorchester, aber auch unkonventionelle Besetzungen. In den letzten Jahren verschrieb er sich zunehmend der zeitgenössischen Komposition und beschäftigte sich unter anderem sehr stark mit Thomas Adès, György Ligeti und Wolfgang Rihm sowie den Schweizer Komponisten Dieter Ammann, Rudolf Kelterborn oder Walter Furrer, an dessen Edition er zudem beteiligt war. Dabei lässt er vermehrt auch populäre Stilrichtungen in seine Kompositionen einfliessen.

Neben seinen Tätigkeiten als Komponist war er von 2015 bis 2018 Chefdirigent des „Orchestre de Chambre Jurassien“ und von 2016 bis 2021 musikalischer Gesamtleiter der „Stadtjugendmusik Zürich“,welche in enger Zusammenarbeit mit der Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ) steht. Zudem wurde er 2018 Dirigent der Regional Brass Band Bern. Darüber hinaus ist er des Öfteren auch als Experte bei Musikfesten sowie bei der Realisierung von musikkulturellen Projekten tätig. Nachdem er im Sommer 2019 erfolgreich den Bachelor in den Fächern Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Bern (wo er zwischenzeitlich auch als Tutor im Bereich „Oper“tätig war) abschloss, wird er nun ab dem Herbst 2020 seine Ausbildung mit dem "Master of Arts" in Deutscher Sprach- und Literaturwissenschaft und Sozialwissenschaften an der Universität Zürich beenden. Erst im Februar 2021 wurde Manuel Renggli Mitglied des Zürcher Kantonalen Musikverbandes und ist seitdem zuständig für das Ressort "Literatur". Zudem wird er ab dem Sommer 2021 die Stelle des Orchestermanagers im Bereich Marketing & Kommunikation der Kammerphilharmonie Graubünden übernehmen.

Was ich bisher geschrieben habe

Konzertante Werke

Bühnenwerke

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